Ein edles, weißes Brautkleid, ein maßgeschneiderter Anzug, eine zauberhafte Location, tolles Essen für die Gäste, eine opulente Hochzeitstorte und so weiter und so fort. Die Kosten für eine Hochzeit schießen schnell ins Unermessliche. 10.000 Euro sind selbst für kleine Hochzeiten nicht ungewöhnlich. Doch mit ein paar Tricks können Sie viel Geld sparen.
Eine Traumhochzeit sollte man gut planen. Die zukünftigen Eheleute müssen sich deshalb frühzeitig überlegen, wie sie ihre Hochzeit gestalten wollen. Zuallererst sollte ein Budget für die Hochzeit festgelegt werden. Und im Rahmen dessen werden Prioritäten gesetzt: Kleine Hochzeit im engen Kreis oder große Hochzeit mit vielen Gästen? Soll die Location besonders extravagant sein? Legt die Braut viel Wert auf ein Designerkleid? Soll statt eines DJs lieber eine Band spielen? Das Budget gibt den Rahmen vor.
Gerade bei einem kleinen Budget für die Hochzeit zählt jeder Euro. Deshalb lohnt es sich, Preise zu vergleichen und mehrere Angebote von Locations oder Dienstleistern einzuholen. Wer die Preise kennt, kann besser verhandeln.
Die meisten Hochzeiten finden im Frühling oder Sommer statt. In dieser Zeit sind die gefragten Locations und Dienstleister wie Fotografen oder Caterer sehr gut ausgebucht. Wer aber im Herbst oder sogar im Winter heiratet, kann ordentliche Preisnachlässe raushandeln.
Natürlich ist es schön, am Samstag oder an einem Feiertag zu heiraten. Alle Gäste haben frei und müssen keinen Urlaub nehmen. Auch die meisten Standesämter sind für jeden Wunschtermin offen. Allerdings erheben sie oft einen „Wochenendzuschlag“. Wer also unter der Woche heiratet, spart viel Geld. Und die engen Freunde und Verwandten können sich ruhig für diesen wichtigen Tag Urlaub nehmen.
Natürlich möchte man den schönsten Tag des Lebens mit Familie, Verwandten und Freunden feiern. Trotzdem sollte man die Gästeliste genau prüfen. Die Rechnung ist einfach: weniger Gäste gleich weniger Kosten. Es ist völlig in Ordnung, mehr Menschen ins Standesamt oder in die Kirche zu laden und am Abend im kleinen Kreis zu feiern. Das gesparte Geld könnte man zum Beispiel in eine schöne Location investieren.
Oma backt tollen Kuchen, die beste Freundin macht wunderbare Blumengestecke, ein guter Freund ist Fotograf. Als Brautpaar ist es legitim, die Hilfsangebote von Freunden und Familie anzunehmen. Diese Unterstützung ist genauso wertvoll wie jedes Hochzeitsgeschenk und spart unter Umständen viel Geld. Allerdings sollte man die Hilfsbereitschaft nicht überstrapazieren – immerhin sollen alle Gäste die Feier genießen können.
Auch in Brautmodengeschäften kann man Schnäppchen schlagen. Oft werden Kleider der letzten Saison günstig angeboten. Es kann auch günstiger sein, in der Nebensaison zu kaufen. Wer sich an einem getragenen Brautkleid nicht stört, kann auch ein Kleid aus zweiter Hand kaufen oder eines leihen. Manchmal gibt es auch in der eigenen Familie noch weiße Schätze. Vielleicht ist das Kleid der Schwester oder Mutter noch schön und kann bei einem Schneider nach den eigenen Vorstellungen angepasst werden.
Beim Essen lässt sich viel Geld sparen. Natürlich sind exotische Speisen lecker, aber eben auch sehr teuer. Deutlich günstiger – und nachhaltiger – sind dagegen saisonale und regionale Lebensmittel. Mit einem kleinen Buffet mit zwei bis drei Wahlmöglichkeiten sind die meisten Gäste vorbehaltlos glücklich. Ein weiterer Spar-Tipp: Wer das Dessert einsparen will, kann die Hochzeitstorte als Nachtisch servieren. Auch bei den alkoholischen Getränken ist weniger oft mehr. Bier, Weine und Prosecco reichen auf der Liste der bezahlten Getränke völlig aus. Spirituosen kann man dagegen getrost streichen.
Pfingstrosen sind schön und gut, aber irgendwie sieht man sie auf jeder Hochzeit. Wer stattdessen auf saisonale Blumen setzt, schafft einen besonderen Hingucker und spart auch noch Geld. Grüne Blätter, Farn oder Wildblumen sind deutlich günstiger als klassische Blumengestecke. Gleichzeitig liegt man damit voll im Trend. Der „Greenery Wedding Look“ ist auf Instagram gerade sehr angesagt. Gleiches gilt für den Minimalismus. Bei der Deko auf den Tischen ist heute weniger oft mehr.
Steinharte Hochzeitsmandeln, klebrige Bonbons oder selbstgemachtes Badesalz, solche Gastgeschenke sind zwar nett gemeint, brauchen kann sie aber kaum jemand. Statt klassischer Gastgeschenke ist eine Karte mit ein paar netten, individuellen Worten deutlich persönlicher und bleibt garantiert in Erinnerung.
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