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Wahl „Sport-Stipendiat des Jahres 2025"

Wir gratulieren Marie Reichert zur Auszeichnung!

Gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe führte die Deutsche Bank in diesem Jahr bereits zum 13. Mal in Folge die Wahl „Sport-Stipendiat des Jahres“ durch. Die 3x3-Basketball-Olympiasiegerin Marie Reichert konnte sich in der öffentlichen Abstimmung gegen ihre vier Mitstreiter*innen durchsetzen und sich den Titel „Sport-Stipendiatin des Jahres 2025“ sichern. Marie Reichert gewann 2024 in Paris mit der 3x3-Nationalmannschaft der Frauen gemeinsam mit Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher und Elisa Mevius olympisches Gold – die erste deutsche Olympiamedaille im Basketball überhaupt. Parallel zum Sport studiert die 24-Jährige Betriebswirtschaftslehre im Fernstudium an der Internationalen Hochschule IU.

Im Rahmen des POWWOW Sports Festivals in Düsseldorf wurde die strahlende Gewinnerin stellvertretend von Anke Hallmann, Co-Head of Communications & CSR der Deutschen Bank, Karin Orgeldinger, Vorständin Athletenförderung der Sporthilfe, sowie Moderator Matthias Killing feierlich vor großem Publikum geehrt.

In der öffentlichen Online-Abstimmung Anfang September erhielt Marie Reichert die meisten Stimmen und verwies Lukas Gloßner (Rollstuhlbasketball), Nils Kolb (Para-Ski Nordisch/Guide), Lukas Krappe (Leichtathletik/400m) und Sandra Mikolaschek (Para-Tischtennis) auf den geteilten zweiten Rang.

Für die Preisträgerin verdoppelt die Deutsche Bank das laufende Sport-Stipendium für eineinhalb Jahre. Die vier weiteren Finalist*innen erhalten für den gleichen Zeitraum eine Zusatzförderung von 50 Prozent des laufenden Stipendiums.

Über das Deutsche Bank Sport-Stipendium

Mit dem Deutsche Bank Sport-Stipendium werden seit 2012 junge Talente gefördert, die eine Duale Karriere in Sport und Studium mit Bravour meistern. Das Stipendium der Deutschen Bank ermöglicht derzeit rund 300 Athlet*innen, in beiden Disziplinen das Beste zu geben. Darunter zahlreiche Junioren-Welt- und Europameister, Medaillengewinner bei WM, EM und Olympischen sowie Paralympischen Spielen.

Diese Top 5 standen zur Wahl:

Lukas Gloßner

Bereits mit der Qualifikation mit der deutschen Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft für die Paralympics 2024 in Paris erfüllte sich Lukas Gloßner einen Traum. Der Gewinn der Bronzemedaille war dann das i-Tüpfelchen auf einem besonderen Sommer. Denn wenige Wochen zuvor schloss er seinen Bachelor in Digital Business an der Technischen Universität Ingolstadt mit der Durchschnittsnote 1,6 ab. Inzwischen studiert der 25-Jährige im zweiten Master-Semester Digital Business Management und verfolgt damit große Ziele – im Studium wie im Sport.

„Ich plane mein Leben in Zyklen. Bis L.A. 2028 steht der Sport absolut im Fokus. Und dennoch möchte ich nächstes Jahr parallel mit meiner Masterarbeit anfangen. Im Rollstuhlbasketball muss man sich engagieren, wenn man sein Team voranbringen will. Das tue ich mit Leidenschaft und Herz.“

Nils Kolb

Als Guide des sehbehinderten Langläufers Lennart Volker, weiß Nils Kolb wie wichtig gute Zusammenarbeit ist. Gegipfelt ist der Teamgedanke bei der Para-Skilanglauf WM in Toblach, als Kolb und Volker mit der Staffel auf den zweiten Rang liefen und sich die Silbermedaille sicherten. In seinem Physikstudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg steht der 23-Jährige nach dem fünften Semester bei einer Durchschnittsnote von 1,3. Abseits der Loipe und des Hörsaals beschäftigt sich Nils Kolb verstärkt mit dem Klimawandel, der nicht nur sein Studienfach, sondern auch den Wintersport beeinflusst.

„Als Begleitläufer eines Sehbehinderten aktiv zu sein, bedeutet, dass ich meine eigene Leistung hintenanstellen muss, weil ich die Verantwortung für den anderen habe. Das ist mir tatsächlich nicht schwergefallen, weil ich die Einzelsportart Langlauf hinter mir gelassen und dies von Beginn an als Teamsport gesehen habe.“ 

Lukas Krappe

Mit der 4x400-Meter-Staffel gewann Lukas Krappe bei der Leichtathletik-EM in Rom 2024 die Bronzemedaille – es war die erste internationale Medaille in dieser Disziplin seit 14 Jahren und die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris kurze Zeit später. Erfolg hat der Berliner aber nicht nur auf der Bahn. An der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) studiert er im vierten Semester Wirtschaftsrecht und gilt als HWR-Talent. Eine Auszeichnung für Studierende, die mit ihren akademischen Leistungen zu den besten vier Prozent der Hochschule zählen.

„Die Förderung durch das Deutsche Bank Sport-Stipendium empfinde ich als große Stütze und auch als Anerkennung dafür, Deutschland international zu repräsentieren. Ich kann so das Studium besser nebenbei laufen lassen und auch einmal ein zusätzliches Trainingslager während der Saison finanzieren, ohne jobben zu müssen."

Sandra Mikolaschek

Bachelor-Arbeit parallel zur
Paralympics-Vorbereitung: Für Sandra Mikolaschek war der Sommer 2024 gleich in doppelter Hinsicht erfolgreich. Zunächst schloss sie ihren Bachelor in Psychologie – Forschungsfrage: „Verringern visuell-räumliche Übungen Bewegungskrankheiten?“ – an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität ab, kurz darauf krönte sich die 28-Jährige in Paris zur Paralympicssiegerin. Seit dem goldenen Sommer 2024 strebt Mikolaschek ihren Master in Psychologie an und befindet sich derzeit im zweiten Semester.

„Die Sporthilfe und das Deutsche Bank Sport-Stipendium haben mir als Teil meiner monatlichen Finanzierung ermöglicht, meinen Sport als Halb- oder Vollprofi betreiben zu können, denn der Vermieter nimmt ja nicht einen Teil meiner Medaillen als Gegenwert. Und parallel zum Studium und Leistungssport noch einen Nebenjob zu haben, ist sehr schwierig!“ 

Marie Reichert

Mit ihren 24 Jahren hat Marie Reichert schon viel erlebt und wichtige Entscheidungen getroffen. Zwischen den USA und Europa, zwischen 3x3- und dem klassischen Basketball. Bisher bewies Reichert dabei stets ein goldenes Händchen, wie der fulminante Olympiasieg mit der 3x3-Basketball-Nationalmanschaft 2024 in Paris eindrucksvoll unter Beweis stellt. Basketball und Studium brachten sie zunächst an die Old Dominion University in Norfolk im US-Bundesstaat Virginia, inzwischen ist sie zurück in Europa und studiert im siebten Semester BWL, im klassischen 5-gegen-5 Basketball läuft sie für den italienischen Erstligisten Faena auf. 

„Die Verträge im Damen-Basketball laufen zumeist nur über acht Monate, also für eine Saison. Gerade im Sommer ist das Deutsche Bank Sport-Stipendium für mich eine wichtige Ergänzung in der Finanzierung. Sich bei einem Problem Hilfe bei der Sporthilfe holen zu können, ist extrem hilfreich.“ 

„Sport-Stipendiatin des Jahres 2024“

Flora Kliem

Die EM-Neunte des vergangenen Jahres hatte sich als einzige deutsche Starterin im Bogenschießen für die Paralympics in Paris qualifiziert. In Paris belegte sie den neunten Platz. Trotz Beinamputation und mehrerer Operationen absolvierte die 26-jährige Göttingerin ihre Prüfungsleistungen in ihrem Studium des Grundschullehramts an der Universität Kassel und bestand diese mit Bravour.

In der öffentlichen Online-Abstimmung im Juli 2024 erhielt Flora Kliem die meisten Stimmen und verwies Tabea Botthof (Eishockey), Luka Herden (Leichtathletik / Weitsprung), Nico Paufler (Kanurennsport) und Sonja Zimmermann (Hockey) auf den geteilten zweiten Rang.

Leistungssport und Karriere vereint

Die Deutsche Bank fördert gemeinsam mit der Sporthilfe 300 studierende Athlet*innen mit einem Sport-Stipendium, um Leistungssport besser mit beruflicher Karriere zu vereinbaren. Damit sich die Sportler*innen auf das Wesentliche konzentrieren können — und ihre jeweiligen Ziele erreichen.

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