Wahl „Sport-Stipendiat*in des Jahres 2023“

Wir gratulieren Ricarda Bauernfeind zur Auszeichnung!

Siegerbild „Sport-Stipendiat*in des Jahres“ 2023

Gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe führte die Deutsche Bank in diesem Jahr bereits zum 11. Mal in Folge die Wahl „Sport-Stipendiat*in des Jahres“ durch. Die Radrennfahrerin Ricarda Bauernfeind konnte sich in der öffentlichen Abstimmung gegen ihre vier Mitstreiter*innen durchsetzen und sich den Titel „Sport-Stipendiatin des Jahres 2023“ sichern.

In feierlichem Rahmen kamen die fünf Finalist*innen sowie Vertreter*innen von Sporthilfe und Deutscher Bank am 11. September im Deutsche Bank Park in Frankfurt zusammen. Nach einer Führung durch das Stadion wurde es dann ernst: Unter Konfetti-Regen wurde Ricarda Bauernfeind offiziell zur „Sport-Stipendiatin des Jahres 2023“ gekürt. Karl von Rohr, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank, sowie Thomas Berlemann, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Deutsche Sporthilfe, waren ebenfalls mit dabei und gratulierten der Gewinnerin.

Für die Preisträgerin verdoppelt die Deutsche Bank das laufende Sport-Stipendium für eineinhalb Jahre. Die vier weiteren Finalist*innen erhalten für den gleichen Zeitraum eine Zusatzförderung von 50 Prozent des laufenden Stipendiums.

Ricarda Bauernfeind

Ricarda Bauernfeind

Ricarda stand schon kurz vor dem Ende ihrer Radsportkarriere, ehe die Corona-Pandemie es der 23-Jährigen ermöglichte, ihr Lehramtstudium online zu absolvieren und damit die Tür zum Leistungssport wieder öffnete – mit Erfolg: 2022 wurde die Eichstätterin zweifache U23-WM-Dritte und gewann gleich bei ihrer ersten Teilnahme die fünfte Etappe der Tour de France Femme. Parallel schreibt Ricarda ihre Bachelorarbeit im beruflichen Lehramtsstudium (Ernährungs- und Hauswirtschaft & Sport) an der TU München.

Leonie Beck

„Sport-Stipendiatin des Jahres 2022“

Leonie Beck

Die Freiwasserschwimmerin Leonie Beck ist die „Sport-Stipendiatin des Jahres 2022“. Rund um den Stress der Olympischen Spiele 2021 absolvierte sie ihre Masterarbeit im Studienfach Medienkommunikation mit Bravour. Auch sportlich läuft es bei der Würzburgerin rund: nach dem Vize-WM-Titel in 10 km Freiwasser in 2022 konnte sie bei den Weltmeisterschaften 2023 in Japan Doppel-Gold erschwimmen (10 km & 5 km Freiwasser).

Über das Deutsche Bank Sport-Stipendium

Mit dem Deutsche Bank Sport-Stipendium werden seit 2012 junge Talente gefördert, die eine Duale Karriere in Sport und Studium mit Bravour meistern. Das Stipendium der Deutschen Bank ermöglicht derzeit rund 300 Athlet*innen, in beiden Disziplinen das Beste zu geben. Darunter zahlreiche Junioren-Welt- und Europameister, Medaillengewinner bei WM, EM und Olympischen sowie Paralympischen Spielen.

Mit der Auszeichnung „Sport-Stipendiat*in des Jahres“ würdigt die Bank die Leistungen studierender Spitzensportler*innen auf ganz besondere Weise. Der Bank ist es ein Anliegen, junge Menschen dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen – sowohl im Spitzensport als auch im Studium.

Bewerben konnten sich alle im Rahmen des Deutschen Bank Sport-Stipendiums geförderten Athlet*innen mit ihren Leistungen im Sport und Studium, die sie von Mai 2022 bis April 2023 erzielt hatten. Eine Jury aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien wählte aus den Bewerbungen vor der Online-Wahl fünf Stipendiat*innen aus.

Diese Kandidat*innen standen 2023 zur Wahl:

Jona Pörsch

Jona Pörsch

Jona Pörsch

Zahnmedizin und Wirtschaftswissenschaften – selbst für Nicht-Leistungssportler*innen eine anspruchsvolle Kombination, die Taekwondo-Kämpfer Jona mit Bestnoten und in Regelstudienzeit absolviert. Dass der 21-Jährige der Dreifachbelastung gewachsen ist, zeigte er 2022 mit der Bronzemedaille bei den Europameisterschaften der U21 in Albanien. Diesen Sommer kämpft er neben Klausurenphase und Start seines Physikums vom 28.07. bis 08.08.2023 bei den FISU World University Games in China um die nächste internationale Medaille.

„Neben den Studiengängen und dem Leistungssport einen Lebensunterhalt zu verdienen, ist quasi unmöglich“

Léa Krüger

Léa Krüger

Léa Krüger

Léa kämpft als Säbelfechterin nicht nur auf, sondern auch neben der Planche – im Studium der Rechtswissenschaften und bei ihrem politischen Engagement im Präsidium des Vereins Athleten Deutschland. Die WM-Fünfte von 2021 im Team setzt dabei klare Prioritäten, um den Spagat dieser Dreifachbelastung inklusive anstehender Olympia-Qualifikation für Paris 2024 zu meistern.

„Die Vorbereitung auf das Staatsexamen gleicht der Vorbereitung auf Olympische Spiele“

Ricarda Bauernfeind

Ricarda Bauernfeind

Ricarda Bauernfeind

Ricarda stand schon kurz vor dem Ende ihrer Radsportkarriere, ehe die Corona-Pandemie es der 23-Jährigen ermöglichte, ihr Lehramtstudium online zu absolvieren und damit die Tür zum Leistungssport wieder öffnete – mit Erfolg: 2022 wurde die Eichstätterin zweifache U23-WM-Dritte und gewann vor kurzem die fünfte Etappe der Tour de France Femme. Parallel schreibt die gebürtige Ingolstädterin ihre Bachelorarbeit im beruflichen Lehramtsstudium (Ernährungs- und Hauswirtschaft & Sport) an der TU München.

„Mir kam Corona definitiv zugute, weil plötzlich alles online war.“

Christopher Rühr

Christopher Rühr

Christopher Rühr

Christopher gewann im Januar dieses Jahres in Indien mit der Hockeynationalmannschaft der Herren den Weltmeistertitel. Parallel zu seiner Spitzensportkarriere studiert der 29-Jährige im siebten Semester Humanmedizin an der Universität zu Köln. Darüber hinaus engagiert der Kölner sich gleich in mehreren sozialen Projekten – und träumt von olympischem Gold in Paris im nächsten Jahr.

„Die größte Herausforderung ist, realistisch einzuschätzen, was ich neben dem vollen Hockey-Jahreskalender schaffen kann. Dies ist mir bisher immer gut gelungen.“

Anne-Kathrin Bernd

Anne-Kathrin Bernd

Anne-Kathrin Bernd

Vor Sitzvolleyballerin Anne-Kathrin stehen im diesjährigen Kalender noch zwei sportliche Highlights: die Europameisterschaften in Italien im Oktober und der World Cup in Kairo, einen Monat später. Neben der Vorbereitung auf diese beiden Großereignisse stemmt die 36-Jährige ein duales Masterstudium in Recht und Management inklusive Vollzeitjob.

„Wenn ich den ein oder anderen inspiriere, hätte ich schon alles erreicht.“

Leistungssport und Karriere vereint

Die Deutsche Bank fördert gemeinsam mit der Sporthilfe 300 studierende Athlet*innen mit einem Sport-Stipendium, um Leistungssport besser mit beruflicher Karriere zu vereinbaren. Damit sich die Sportler*innen auf das Wesentliche konzentrieren können — und ihre jeweiligen Ziele erreichen.