
5 Finanzmythen im Faktencheck
Beim Thema Geldanlage fühlen sich viele Menschen von einer Flut von teils widersprüchlichen Informationen überschwemmt. Kein Wunder, dass zu diesem Thema viele Mythen kursieren. Wir haben uns die fünf häufigsten genauer angesehen.
Mythos 1: „Das Sparbuch feiert Comeback.“

Die Fakten:
Das Sparbuch zählt für die Menschen in Deutschland noch immer zur beliebtesten Sparform – obwohl die Sparzinsen in den vergangenen Jahren sehr niedrig waren: Laut einer Civey-Umfrage nutzen 41 Prozent der Menschen in Deutschland Spar- und Festgeldkonten, um sich finanziell abzusichern. Ein wichtiger Faktor: Sparbücher und Tagesgeldkonten gelten für viele als besonders sicher. Zudem steigen auch die Sparzinsen langsam wieder, seit die Europäische Zentralbank die Zinsen erhöht.
Für den Teil des Geldes, der täglich verfügbar sein soll, sind die Alternativen zu Giro- oder Sparkonto rar. Die, die langfristig Vermögen aufbauen möchten, sollten jedoch auf Basis ihrer persönlichen Situation genau prüfen, ob eine Rückkehr zum Sparbuch sinnvoll ist. Denn auch wenn die Zinsen weiter steigen dürften, bleibt ein Problem: Die steigenden Preise – die sogenannte Inflation. Sie ist derzeit laut Statistischem Bundesamt sehr hoch und mindert den Wert des Ersparten.
Kurzfristig ist ein Schutz vor den aktuell hohen Inflationsraten vor dem Hintergrund der stark schwankenden Kapitalmärkte mit Herausforderungen verbunden. Für einen langfristigen Vermögensaufbau ist es grundsätzlich sinnvoll, auch in sogenannte Realwerte zu investieren. Dabei sollten Sie immer Ihre individuellen Ziele – besonders Ihre Risikobereitschaft – und Ihre persönliche Situation berücksichtigen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Aktien/-fonds: Aktien können moderat steigende Inflationsraten in der Regel verkraften. Der Grund: Viele Unternehmen können ihre Produktpreise anpassen und so die höheren Produktionskosten ganz oder teilweise an ihre Kunden weitergeben. Jedoch bringen solche Anlagen auch Risiken mit sich: Die aktuelle wirtschaftliche Situation hinterlässt auch an den Aktienmärkten ihre Spuren. Die Kurse könnten infolgedessen erheblich schwanken.
- Immobilienfonds: Sie investieren das von Ihnen verwaltete Kapital überwiegend in Gewerbeobjekte – wie zum Beispiel Logistikimmobilien – und lassen die Anleger an den Gewinnen teilhaben. Sie sind gegenüber risikoreicheren Anlagen wie etwa Aktien vergleichsweise schwankungsarm bei moderaten Renditen. Gerade in Zeiten schwankender Kapitalmärkte sind sie ein bedeutsamer Bestandteil für die Geldanlage. Jedoch unterliegen sie gesetzlichen Haltefristen, weshalb sie in der Regel nicht kurzfristig zurückgegeben werden können. Allerdings unterliegen auch Investitionen in Immobilien Anlagerisiken. Schließlich bedeuten die steigenden Zinsen Gegenwind für die Preise, da das steigende Zinsniveau die Finanzierung der Objekte verteuert.
- Mischfonds: „Lege nicht alle Eier in einen Korb“, lautet eine Börsenweisheit. Genau das berücksichtigen Mischfonds, die auch „Multi-Asset-Fonds“ genannt werden. Sie investieren in mehrere Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien. Wie hoch der Anteil risikoreicher und risikoarmer Anlageklassen ist, und inwieweit der Fonds auf aktuelle Marktentwicklungen reagieren kann, hängt von der Anlagestrategie des Fonds ab. Zudem unterliegen auch sie Kapitalmarktrisiken.
Die oben genannten Geldanlagen bringen zwar höhere Renditemöglichkeiten mit sich, unterliegen aber auch höheren Risiken als ein Sparbuch. Zudem sollten Sie prüfen, ob die entsprechende Geldanlage zu Ihrer persönlichen Situation und besonders Ihren Zielen und Ihrer Risikobereitschaft passen. Unsere Beraterinnen und Berater helfen Ihnen dabei, eine Anlagestrategie zu entwickeln.
Mythos 2: „Immobilien werden wieder billiger.“

Die Fakten:
Die Immobilienpreise in Deutschland kannten laut vdp-Immobilienpreisindex lange Zeit nur eine Richtung: nach oben. Der Aufschwung am Wohnimmobilienmarkt ist 2022 vielerorts jedoch abrupt zu einem Stillstand gekommen und hat sich teilweise sogar umgekehrt. Muss auf den rasanten Anstieg nun ein jäher Absturz folgen?

Trotz der höheren Kapitalmarktzinsen dürften die Preise von Immobilien langfristig steigen. Das erwartet die Deutsche Bank insbesondere für Objekte in guter Lage, wie Wohnimmobilien in Ballungsräumen, aber auch für Büro- und Logistikobjekte.
Die hohen Finanzierungs- und Baukosten dürften die Nachfrage zwar ausbremsen. Jedoch gibt es einige Faktoren, die die hohen Preise wahrscheinlich weiterhin stützen werden: Zum einen erwartet die Deutsche Bank einen anhaltend hohen Bedarf an Flächen, zum Beispiel an Wohnraum in Deutschland als Folge der Zuwanderung oder an Logistikflächen infolge des Trends zum Onlinehandel. Zum anderen sind Rohstoffe, Facharbeiter sowie Bauland knapp und teuer. Damit dürften die Preise für neu gebaute Wohnimmobilien in nächster Zeit kaum sinken können.
Wie unser Chefanlagestratege Dr. Ulrich Stephan die Immobilienmärkte aktuell einschätzt, erfahren Sie hier.
Mythos 3: „Kryptogeld ist ein Schutz gegen Inflation.“

Die Fakten:
Die Sparzinsen steigen langsam wieder – die Preise steigen derzeit aber noch schneller. Anleger und Sparer suchen daher Möglichkeiten, die das Vermögen vor der Inflation schützen können. Kryptowährungen werden oft mit Rohstoffen wie Gold verglichen und verheißen interessante Gewinnaussichten. Als Schutz vor Inflation eignen sie sich aber aus verschiedenen Gründen nicht.
„Kryptowährungen verhalten sich typischerweise eher wie die Kupferpreise, sind also eher konjunkturabhängig. Zudem sind die Schwankungen und damit das einhergehende Risiko sehr hoch“, erläutert Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank.

Tatsächlich haben Kryptowährungen gewisse Ähnlichkeiten mit Rohstoffen. Auch sie müssen mit großem Aufwand „geschürft“ werden – allerdings wird Kryptogeld nicht in Bergwerken gewonnen, sondern indem Computer komplexe Berechnungen ausführen. Wie beim Gold ist seine Menge begrenzt: Beim Bitcoin wurde beispielsweise eine technische Grenze gesetzt, die lediglich eine maximale Anzahl von 21 Millionen Bitcoins erlaubt – dadurch wird eine Entwertung als Folge eines Überangebots verhindert.
Kryptowährungen haben aber unter anderem zwei große Risiken:
1. Sie schwanken extrem stark: Während der Bitcoin beispielsweise im Januar 2022 bei über 30.000 Euro je Bitcoin notierte, stieg er im Frühjahr zwischenzeitlich auf über 40.000 Euro je Bitcoin, um dann im Dezember auf weniger als 20.000 Euro je Bitcoin zu fallen. Seit Anfang des Jahres 2023 pendelt er zwischen 20.000 und 25.000 Euro je Bitcoin. Für Anleger*innen sind solche Schwankungen sehr riskant.

2. Der Preis für Gold ist in der Vergangenheit häufig gestiegen, wenn Aktienkurse und Immobilienpreise fielen. Kryptogeld dagegen verhielt sich eher konjunkturabhängig und bewegte sich wie die Kurse an Aktienmärkten. Kryptowährungen sind deswegen als „sicherer Hafen“ in der Krise ungeeignet.

Wenn Sie versuchen, Ihr Investment vor einer Inflation zu schützen, können Investments zum Beispiel in Aktien oder Immobilien eine Möglichkeit sein. Ein vollständiger Inflationsschutz ist jedoch auch bei Investments in Aktien oder Immobilien nicht garantiert. Wie wichtig diese sogenannten Realwerte für Ihre Geldanlage sein werden, erörtern unserer Beraterinnen und Berater gerne mit Ihnen.
Mythos 4: „Nachhaltige Geldanlagen bringen keine Rendite.“

Die Fakten:
Stoffbeutel statt Plastiktüten, Fahrrad statt Auto und Bauernmarkt statt Supermarkt: Nachhaltigkeit wird für das Leben der Menschen in Deutschland immer bedeutsamer. Auch in der Geldanlage ist sie in den Fokus gerückt: In Deutschland investierten laut Bundesverband Investment und Asset Management 2022 so viele Anleger wie nie zuvor in Fonds, die Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen. Viele suchen jedoch auch nach Renditemöglichkeiten. Weit mehr als zwei Drittel der Anleger*innen hierzulande wollen, dass ihre Investitionen einen positiven Einfluss auf die Welt haben, wie die ESG-Umfrage der Deutschen Bank aus dem letzten Jahr zeigt. Lassen sich Nachhaltigkeit und Renditemöglichkeiten bei der Geldanlage verbinden?
Zunächst ist wichtig, dass einheitliche Kriterien beziehungsweise Definitionen für „nachhaltige Geldanlagen“ noch ausgearbeitet werden, beispielsweise im Rahmen europäischer Regulierungen. Erste Anhaltspunkte können verschiedene Nachhaltigkeitskriterien geben, die den Bereichen „E-S-G” zugeordnet werden: Die drei Buchstaben stehen für „Environmental“, „Social“ und „Governance“, also „Umwelt“, „Soziales“ und „Unternehmensführung“. Eine pauschale Aussage zur Rendite von Geldanlagen, die Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen, ist nicht möglich – jedoch gibt es zahlreiche Studien, die den Zusammenhang von Nachhaltigkeitskriterien und Unternehmenserfolg belegen. Am Aktienmarkt entwickelten sie sich in der Vergangenheit ähnlich wie ihre „herkömmlichen“ Pendants.

Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, unterstreicht die wachsende Bedeutung: „Der Umbau zu einer nachhaltigen Wirtschaft wird immer stärker vorangetrieben“, sagt er.
Immer deutlicher wird zudem, dass Antworten auf die Klimafrage nur durch eine Partnerschaft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu finden sind. Nachhaltigkeit hat sich daher zu einem der Kernziele der weltweiten Staatengemeinschaft entwickelt. Bereits 2021 sind von der Europäischen Union verschiedene Maßnahmenpakete wie der „European Green Deal“ oder „Fit for 55“ vorgestellt worden, die vorsehen, sowohl Treibhausgasemissionen als auch den Verbrauch fossiler Energieträger zu reduzieren. Durch den Russland-Ukraine-Krieg hat das Thema Nachhaltigkeit abermals Fahrt aufgenommen. Ein Ziel des von der EU-Kommission vorgestellten REPowerEU-Plans etwa ist, Grünen Wasserstoff – der mithilfe von Erneuerbaren Energien hergestellt wird – stärker in den Fokus zu rücken. Es spricht also vieles dafür, dass der Umbau unserer Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit weiterhin relevant bleibt und damit auch für Privatanlegern mit entsprechender Risikobereitschaft künftig Anlagemöglichkeiten bieten kann. Wichtig dabei ist jedoch, dass es sich bei der Grünen Transformation um eine Entwicklung handelt, die Zeit braucht: So müssen beispielsweise einige neu entstehende Energietechnologien ihre kommerzielle Tragfähigkeit noch unter Beweis stellen. Das geht mit entsprechenden Risiken einher, die Anleger berücksichtigen sollten. Wie Sie dies in Ihrer Anlagestrategie umsetzen können, erörtern unserer Beraterinnen und Berater gerne mit Ihnen.
Disclaimer:
Derzeit fehlt es an einheitlichen Kriterien und einem einheitlichen Marktstandard zur Bewertung und Einordnung von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten als nachhaltig. Dies kann dazu führen, dass verschiedene Anbieter die Nachhaltigkeit von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten unterschiedlich bewerten. Zudem gibt es aktuell neue Regulierungen zum Thema ESG (Environment = Umwelt, Social = Soziales, Governance = Unternehmensführung) und Sustainable Finance (nachhaltige Finanzwirtschaft), die noch konkretisiert werden müssen, sowie noch nicht finalisierte Regulierungsvorhaben, die dazu führen könnten, dass gegenwärtig als nachhaltig bezeichnete Finanzdienstleistungen und Finanzprodukte die künftigen gesetzlichen Anforderungen an die Qualifikation als nachhaltig nicht erfüllen.
Mythos 5: „Die gesetzliche Rente reicht zum Leben im Alter.“

Die Fakten:
Der Staat übernimmt die Versorgung im Alter nur zu einem Teil: Wer als Arbeitnehmer 45 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat und heute in Rente geht, erhält weniger als die Hälfte des Durchschnittsbruttoeinkommens. Tendenz fallend: Bis 2036 wird der Wert laut Deutscher Rentenversicherung auf 44,9 Prozent sinken. Eine hohe Inflation wie derzeit in Deutschland wirkt sich auf den Wert des Geldes aus, da für das gleiche Geld immer weniger Waren und Dienstleistungen gekauft werden können. Um den Lebensstandard von heute im Alter halten zu können, ist es ratsam, möglichst frühzeitig zusätzlich privat vorzusorgen.
Die Deutsche Bank empfiehlt hier das Drei-Schichten-Modell zur Vorsorge. Die Altersvorsorge sollte sich demnach aus folgenden drei Teilen zusammensetzen:
- Basisvorsorge: Hierzu zählt die gesetzliche Rente sowie für Selbstständige, Freiberufler und Angestellte die Basisrente („Rürup-Rente“ genannt). Sie bilden die Basis für das Einkommen im Alter.
- Kapitalgedeckte Zusatzversorgung: Hierzu zählt zum einen die Riester-Rente, bei der der Staat Einzahlungen durch Zulagen beziehungsweise Sonderausgabenabzug fördert. Neue Riesterverträge sind zuletzt wegen des abgesenkten Garantiezinses zum Jahreswechsel 2021/2022 weniger attraktiv geworden. Bestehende Riester-Produkte haben dank ihrer höhere Garantiezinsen und der staatlichen Förderung aber weiterhin mehr als eine Daseinsberechtigung. Ein weiterer Baustein ist die betriebliche Altersvorsorge (bAV), die jedem Arbeitnehmer gesetzlich zusteht und auch vom Arbeitgeber bezuschusst werden muss, sofern dieser durch die Entgeltumwandlung Sozialversicherungsbeiträge einspart.
- Private Zusatzvorsorge: Hierzu zählen Versicherungen wie zum Beispiel private Renten- oder Kapitallebensversicherungen.
Je nach frei verfügbarem Einkommen ist es sinnvoll, möglichst früh und Schritt für Schritt mit dem Aufbau dieser Bausteine zu beginnen. Wie bei anderen Anlagezielen gilt es auch beim Thema private Altersvorsorge, zwischen Renditechancen und Risiko abzuwägen.
Ob Sie finanziell gut für die Zukunft aufgestellt sind, können Sie grundsätzlich mithilfe des FinanzChecks der Deutschen Bank überprüfen. Basierend auf Ihren Eingaben kann er eventuelle Finanzlücken erkennen und Sie dabei unterstützen, sie zu schließen.
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