aeris GmbH – Unternehmenswachstum mit Fördermitteln

Seit der Firmengründung im Jahr 1996 hat sich das bayrische Familienunternehmen aeris GmbH zum Ziel gesetzt, mit ergonomischen Bürostühlen das Stehen und Sitzen am Arbeitsplatz zu revolutionieren. Inzwischen gehört die aeris GmbH zu den Top 100 der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand. Die für den Umzug in neue Bürogebäude sowie für größere Produktions- und Lagerhallen notwendige Finanzierung hat die Deutsche Bank unter Einbeziehung öffentlicher Fördermittel eng begleitet.

Die Herausforderung

Durch den stetigen Ausbau des Produktportfolios sowie die zunehmende Internationalisierung ist die aeris GmbH in den letzten Jahren enorm gewachsen. Die Expansion machte einen Umzug des Headquarters in neue Räumlichkeiten sowie den Ausbau des Produktionsstandortes in Horgau bei Augsburg erforderlich. Für die Umsetzung dieser Maßnahmen benötigte das Familienunternehmen einen zuverlässigen Finanzierungspartner.

„Wir sind ein innovationsgetriebenes, stark wachsendes Unternehmen. Unsere Produkte sowie Technologien werden in Deutschland entwickelt und produziert und international erfolgreich vertrieben. Für unseren Wachstumskurs brauchen wir gute Partner – wie die Deutsche Bank.”

Josef Glöckl,
CEO aeris GmbH, Haar bei München

Die Lösung

Die Deutsche Bank bietet ihren Kunden innovative Lösungen in sinnvoller Kombination von eigenen Finanzierungsprodukten und öffent­lichen Fördermitteln. Für die aeris GmbH wurde ein mehrteiliges Finanzierungskonzept erarbeitet: Für die baulichen Maßnah­men wurde ein Investitionszuschuss der Regierung von Schwaben mit einem besonders zinsgünstigen Energieeffizienz-Darlehen (inkl. Tilgungszuschuss) der KfW Bankengruppe kombiniert. Für die Umzugs­kosten und Büroausstattung konnte aufgrund der hohen Innovationskraft des Unternehmens eine Garantie des Europäischen Investitionsfonds (EIF) als Sicherheit gewährt werden. Die Deutsche Bank unterstützte aeris bei der Beantragung der Fördermittel und Zuschüsse, indem sie den Kontakt zur Regierung von Schwaben herstellte, notwendige Formulare für die Finanzierung vorbereitete und die Unterlagen zur Beantragung an die KfW vervollständigte.

Unternehmensfinanzierung unter Einbeziehung öffentlicher Fördermittel

Unternehmensfinanzierung mit öffentlichen Fördermitteln

Im Rahmen der ganzheitlichen Unternehmensfinanzierung sind öffentliche Fördermittel ein wichtiger Baustein, um Unternehmen bei der Erreichung ihrer ökonomischen Ziele zu unterstützen. In nahezu jedes Vorhaben können öffentliche Förderungen einbezogen werden. Dabei können Anträge für öffentliche Förderdarlehen grundsätzlich nur über eine Hausbank, wie die Deutsche Bank, bei einem Förderinstitut gestellt werden. Sobald der Finanzierungswunsch des Kunden feststeht, unterstützt die Hausbank bei der Auswahl der passenden Finanzierungsmöglichkeiten und prüft außerdem die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Vorhabens. Danach werden die Förderanträge vorbereitet, wobei die Hausbank dem Kunden auch bei der Erstellung der geforderten Unterlagen zur Seite steht. Diese werden anschließend mit dem Förderantrag an das Förderinstitut weitergeleitet und dort auf entsprechende Fördervoraussetzungen geprüft.

Bei positivem Verlauf erhält die Hausbank eine Förderzusage. Nach Abschluss des Kreditvertrages mit dem Kunden sorgt sie für die Auszahlung der Mittel. Im Fall von aeris hat die Deutsche Bank zusätzlich eine 50% Garantie des EIF für innovative, mittelständische Unternehmen eingebunden. Die EIF-Garantie konnte anhand einfacher Kriterien direkt durch die Bank zugesagt werden – sie bietet attraktive Konditionen und schont zudem bestehende Sicherheiten des Kunden. Die langfristige Finanzierung bietet aeris eine feste Kalkulationsgrundlage und Finanzierungssicherheit für das weitere Wachstum des Unternehmens.

„Durch ein maßgeschneidertes Finanzierungskonzept aus Zuschuss, Garantie und zinsgünstigem Darlehen kann die Zinsbelastung für das Unternehmen deutlich reduziert werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn energieeffiziente oder umweltrelevante Aspekte berücksichtigt werden können."

Astrid Adam,
Produktspezialistin Öffentliche Fördermittel, Deutsche Bank AG