Vielleicht haben Sie es schon gelesen: Der Zahlungsdienstleister Mastercard hat angekündigt, das Bezahlverfahren „Maestro“ schrittweise durch ein anderes Verfahren zu ersetzen. Bislang ermöglicht die Maestro-Funktion, Giro- bzw. Debitkarten auch im Ausland an allen Maestro-Akzeptanzstellen zum Bezahlen und Geldabheben einzusetzen. Auf den klassischen „EC-Karten“ der Deutschen Bank (z. B. Deutsche Bank Card) sind bislang sowohl das Girocard-Verfahren für das Bezahlen und Geldabheben in Deutschland als auch das Maestro-Verfahren für den Auslandseinsatz implementiert. Daran wird sich bis auf Weiteres auch nichts ändern: Kunden der Deutschen Bank können ihre Debitkarten mit Maestro-Funktion weiterhin im In- und Ausland uneingeschränkt nutzen, stationäre Händler dürfen diese Bezahlmöglichkeit auch weiterhin anbieten. Auch von der Deutschen Bank neu ausgegebene Debitkarten werden daher bis auf Weiteres mit der Maestro-Funktion ausgestattet und sind bis zu deren Ablaufdatum einsetzbar. Apropos neue Karten: Die Deutsche Bank setzt in Zukunft auf Zahlungskarten aus wiederverwertetem Kunststoff. Dafür wird die Produktion von z. B. Kredit-, Spar- und Girokarten der Deutschen Bank, Postbank und norisbank schrittweise auf recyceltes Material umgestellt. Bis Ende 2024 sollen 99 Prozent aller neu ausgegebenen Karten auf Basis von recyceltem PVC (rPVC) produziert werden. Altbestände werden dann aufgebraucht sein. Der Austausch der Karten erfolgt automatisch bei deren Ablauf bzw. bei der Ausstellung von Ersatzkarten. Ab Oktober 2023 ist zudem die Rückgabe abgelaufener Karten in Filialen der Deutschen Bank und Postbank möglich. So können diese im Rahmen der Kreislaufwirtschaft nachhaltig verwertet werden.

Mehr Informationen zu den Vorteilen der Deutsche Bank Giro- und Kreditkarten erhalten Sie im Internet unter deutsche-bank.de/pk im Bereich „Konto und Karte“ und in den Filialen der Deutschen Bank.

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Redaktionsschluss: 30. Juni 2023, 15 Uhr