Das Umlageprinzip - heutige Beitragszahler finanzieren heutige Rentner - der gesetzlichen Rentenversicherung steht auf der Kippe. Die Lebenserwartung steigt und viele Menschen dürfen einen langen Ruhestand genießen. Durch die höhere Lebenserwartung bei gleichzeitig rückläufiger Geburtenrate steigt der Anteil älterer Menschen gegenüber dem Anteil Jüngerer. Dies führt dazu, dass immer weniger Beitragszahler für immer mehr Rentner aufkommen müssen – und das für einen immer längeren Zeitraum. Folglich wird die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen, um den Lebensstandard halten zu können. Die Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung und der privaten Altersvorsorge gewinnen daher zunehmend an Bedeutung.
Vorsorgen und Gutes für Umwelt und Gesellschaft tun
Sie möchten sich zusätzlich zur gesetzlichen Altersvorsorge absichern? Und haben dabei nicht nur die eigene Zukunft im Blick? Anleger, die ihr Kapital als Geldanlage mit Nachhaltigkeitskriterien verwalten lassen, verzichten auf eine Investition in Unternehmen aus bestimmten Sektoren und investieren in faire Unternehmen ihrer Branche.
Ihre Vorteile
Nachhaltigkeitskriterien
Geldanlage unter Berücksichtigung von bestimmten Nachhaltigkeitskriterien (ESG)
Rendite
Nachhaltigkeit bietet die Möglichkeit, nicht auf Rendite zu verzichten
Zukunftsweisend
Investieren Sie in eine zukunftsweisende Geldanlage
Ein Vorurteil: Nachhaltigkeit kostet Rendite
Anlagen unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien haben sich historisch ähnlich entwickelt wie herkömmliche Anlagen. Für einen Vergleich lohnt sich der Blick auf die beiden MSCI-Indizes – MSCI World und MSCI World ESG Leaders.

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als nicht zutreffend oder nicht korrekt herausstellen können. Quelle: DWS International GmbH / Refinitiv Datastream, MSCI: TR-Net-Indizes in Euro, Stand: 30.04.2025.
Wofür steht eine Geldanlage mit Nachhaltigkeitskriterien? Wofür steht ESG?
Nachhaltigkeit beruht auf dem Prinzip nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren und künftig wieder bereitgestellt werden kann. ESG steht für „Environmental, Social, Governance“ und bezeichnet die derzeit gängigen Kategorien zur Bewertung von Anlagen unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien. Diese ökologischen, sozialen und (unternehmens-)ethischen Aspekte fließen in die Auswahl unserer nachhaltigen Finanzprodukte ein.
Umwelt
Umwelt- und Klimaschutz
Regenerative Energien
Recycling
Soziales
Einhaltung von Menschenrechten
Keine Kinderarbeit
Förderung von Bildungsinitiativen
Unternehmensführung
Arbeitsbedingungen
Aufsichtsstrukturen und Transparenz
Ethische Grundsätze
Ihr Weg zur Geldanlage mit Nachhaltigkeitskriterien
Persönliche Beratung
Persönliche Beratung in einer unserer Filialen, an einem Wunschort oder telefonisch.
Häufige gestellte Fragen
Hinweis: Derzeit fehlt es an einheitlichen Kriterien und einem einheitlichen Marktstandard zur Bewertung und Einordnung von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten als nachhaltig. Dies kann dazu führen, dass verschiedene Anbieter die Nachhaltigkeit von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten unterschiedlich bewerten. Zudem sind die gesetzlichen Vorgaben zur Offenlegung der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien und zum Umgang mit dem Thema ESG (Environment =Umwelt, Social=Soziales, Governance = Unternehmensführung) und Sustainable Finance (nachhaltige Finanzwirtschaft) einem stetigen Wandel unterworfen. Die Auslegung der relevanten gesetzlichen Regelungen ist zudem nicht eindeutig und abschließend. All dies kann dazu führen, dass gegenwärtig als nachhaltig bezeichnete oder beworbene Finanzdienstleistungen und Finanzprodukte die künftigen gesetzlichen Anforderungen an die Qualifikation als nachhaltig oder als Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigend nicht erfüllen.