Das Umlageprinzip - heutige Beitragszahler finanzieren heutige Rentner - der gesetzlichen Rentenversicherung steht auf der Kippe. Die Lebenserwartung steigt und viele Menschen dürfen einen langen Ruhestand genießen. Durch die höhere Lebenserwartung bei gleichzeitig rückläufiger Geburtenrate steigt der Anteil älterer Menschen gegenüber dem Anteil Jüngerer. Dies führt dazu, dass immer weniger Beitragszahler für immer mehr Rentner aufkommen müssen – und das für einen immer längeren Zeitraum. Folglich wird die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen, um den Lebensstandard halten zu können. Die Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung und der privaten Altersvorsorge gewinnen daher zunehmend an Bedeutung.
Mehr Chancen für Rendite nutzen
Wer möchte schon im Alter auf seinen gewohnten Lebensstandard verzichten? In vielen Fällen reicht die gesetzliche Rente nicht aus, um diesen aufrechtzuerhalten. Wenn Sie also später mehr erwarten, als die gesetzliche Rente bietet, sollten Sie jetzt aktiv werden. Gerne planen wir gemeinsam mit Ihnen Ihr persönliches Vorsorgekonzept.
Ihre Vorteile
Ab 25 Euro mtl.
Schon ab 25 Euro monatlich für Ihre Vorsorge sparen
Vermögensaufbau
Durch gemanagte Anlagestrategien oder ausgewählte Fondsanlagen zum Vermögensaufbau
Flexibilität
Anpassung der Vertragsgestaltung und flexible Auszahlungen möglich
Nachhaltigkeit
Fondsanlage unter bestimmten Nachhaltigkeitskriterien (ESG-Kriterien) möglich¹
Wie fördert der Staat die Altersvorsorge?
Das 3-Schichten-Modell unterscheidet zwischen Basisversorgung, Zusatzversorgung und privater Vorsorge. Bei diesem Modell lassen sich die einzelnen Bausteine flexibel miteinander kombinieren, um die persönliche Vorsorgelücke zu schließen. Dabei können Sie gegebenenfalls auch steuerliche Gestaltungsspielräume effizient nutzen. In den Schichten 1 und 2 sind die Beitragszahlungen während der Ansparphase steuerlich begünstigt. Die Auszahlungen in der Rentenphase müssen ganz oder teilweise versteuert werden, jedoch meist zu einem geringeren Steuersatz als zum Zeitpunkt der Erwerbstätigkeit. In Schicht 3 ist es umgekehrt, hier können die Beiträge während der Ansparphase nicht steuerlich abgesetzt werden, dafür sind die Rentenzahlungen steuerbegünstigt.

Die Renditemöglichkeiten einer privaten Altersvorsorge

Für alle, die sich die Möglichkeit höherer Renditen wünschen kann sich eine fondsgebundene Rentenversicherung ohne Kapitalschutz eignen. Ihre Sparanteile fließen in vollem Umfang in ausgewählte Fondsanlagen. So können Sie an der Wertentwicklung der Kapitalmärkte partizipieren, allerdings unter Inkaufnahme höherer Risiken.
Sie wünschen sich mehr Sicherheit bei der Anlage? Dann eignet sich das Modell mit Teilkapitalschutz. Allerdings können hier die Renditen geringer sein.
Tipp:
Bei einer privaten Rentenversicherung unterliegt der Vermögensaufbau während der Ansparphase grundsätzlich nicht der Besteuerung (d.h. keine Abgeltungsteuer). Zusätzlich kann bei fondsgebundenen Versicherungen die Fondsanlage steuerfrei gewechselt werden. Beide Faktoren können sich positiv auf die Vermögensentwicklung und damit auf die Höhe Ihrer Rente auswirken. Jedoch tragen Sie auch ein höheres Anlagerisiko.
Direktversicherung – für die Zukunft sparen mit betrieblicher Altersvorsorge
Arbeitnehmer können mit einer Direktversicherung zusätzliches Vorsorgekapital bilden und zudem Steuern sparen. Sie ist besonders für Arbeitnehmer geeignet, die frühzeitig für die Rente vorsorgen möchten.
- Umfassendes Produktangebot von fondsgebundener und klassischer Rentenversicherung
- Zuzahlungsmöglichkeiten neben laufenden Beiträgen
- Steuer- und sozialversicherungsfreie Beitragszahlungen


Geförderte Vorsorge
Sie sind Angestellte*r mit mittlerem oder hohem Einkommen oder freiberuflich bzw. selbstständig tätig? Dann erfahren Sie hier mehr zu Ihren privaten Vorsorge-Möglichkeiten mit staatlicher Förderung.
Der Weg zur privaten Altersvorsorge
Persönliche Beratung
Persönliche Beratung in einer unserer Filialen, an einem Wunschort oder telefonisch.
Häufig gestellte Fragen zur privaten Altersvorsorge
1 Es gibt rechtliche Vorgaben zum Thema ESG und Sustainable Finance (nachhaltige Finanzwirtschaft), die teilweise noch näher konkretisiert werden müssen, sowie noch nicht finalisierte Regulierungsvorhaben. Dies könnte dazu führen, dass die Einstufung von gegenwärtig als nachhaltig bezeichneten Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten zukünftig noch angepasst wird. Insbesondere kann dies dazu führen, dass Finanzdienstleistungen und Finanzprodukte, die heute als nachhaltig eingestuft werden, künftig als nicht nachhaltig eingestuft werden.
Ferner kann dies dazu führen, dass verschiedene Anbieter die Nachhaltigkeit von Finanzinstrumenten unterschiedlich bewerten.