Lernen Sie die Talente kennen, die die deutsche Mannschaft zum nächsten Ligameister machen wollen.
Der Fahrer
Erik Heil nahm das Ruder für das deutsche SailGP Team mit der ersten Saison in der Liga in die Hand. Geboren und aufgewachsen in Berlin, verbrachte er einen Großteil seiner Kindheit in seinem lokalen Segelclub. Schließlich wurde er Teil eines Teams mit Thomas Plössel, das in der schnellsten Bootsklasse, dem 49er, in 2014 erst Europameister und dann in 2019 zu Weltmeistern gekrönt wurde. Zusammen gewannen sie auch Bronzemedaille für Deutschland bei den Olympischen Sommerspielen 2016 und 2020.
Die Strategin
Die Deutsch-Brasilianerin Kahena Kunze holt sich seit einem Jahrzehnt Titel in 49er-Wettbewerben – und jetzt hilft sie als Strategin dabei, das deutsche SailGP-Team anzuleiten.
Der 'Flügelstutzer'
Stuart Bithell begann als Kind im Vereinigten Königreich mit dem Segeln und vertrat bereits in früheren Saisons des SailGP Großbritannien und die Schweiz, bevor er seine Talente als 'Wing Trimmer' in das deutsche Team einbrachte. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London gewann er mit Luke Patience eine Silbermedaille in der olympischen 470er-Klasse, und bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio gewann Bithell zusammen mit Dylan Fletcher Großbritanniens erste Goldmedaille im 49er-Segeln der Männer.
Der 'Fluglotse'
James Wierzbowski, Fluglotse oder auch 'Flight Controller' des deutschen SailGP-Teams, stammt aus Australien.
1. 'Schleifer'
Dan Morris, ein Amerikaner mit Universitätsabschluss in Schiffbau und Meerestechnik, hat in verschiedenen Klassen Rennen auf höchstem Niveau in diesem Sport gefahren. Er ist im Team einer der 'Grinder' (zu deutsch "Schleifer").
2. 'Schleifer'
Jonathan Knottnerus-Meyer, ein weiterer gebürtiger Deutscher im Team, bringt seine Leidenschaft für das Segeln mit dem Studium für sein letztes Jahr an der medizinischen Fakultät und dem Verfassen seiner Doktorarbeit in Einklang.
3. 'Schleifer'
Joe Sullivan sammelte bereits Titel als Ruderer, bevor er in seinem Heimatland Neuseeland eine Karriere als Feuerwehrmann begann. Doch es dauerte nicht lange, bis er auch in der Welt des Segelns Fuß fasste und zweimal als Segler am America’s Cup teilnahm.
