Aktuelle Sicherheitshinweise

Die Methoden der Betrüger werden immer ausgefeilter. Am besten schützen Sie sich, wenn Sie die folgenden Sicherheitshinweise beachten.

12.2025 | Money Mules – Geldwäsche unter harmloser Fassade

Stellenanzeigen, die schnellen Verdienst durch die Eröffnung von Bankkonten, zu Marktforschungszwecken für Finanzprodukte oder für Tätigkeiten als Zahlungsabwickler versprechen, wirken verlockend – sind aber meist betrügerisch. Hinter solchen Angeboten stecken häufig Kriminelle, die sogenannte Money Mules („Geldesel“) anwerben. Diese sollen entweder ein neues Konto eröffnen oder ihr Privatkonto gegen eine kleine „Provision“ für Geldtransfers bereitstellen, um illegal erwirtschaftetes Geld zu „waschen“. Der Kriminelle bleibt im Hintergrund, während der Money Mule (Kontoinhaber) das Risiko trägt. Viele Betroffene wissen nicht einmal, dass sie sich strafbar machen: Sie glauben, einer legalen Tätigkeit nachzugehen. Doch auch Unwissenheit schützt nicht vor Konsequenzen – wer Geld weiterleitet, beteiligt sich aktiv am Betrug und macht sich strafbar und schadensersatzpflichtig!

Woran erkennt man Money-Mule-Angebote?
Verdächtig sind insbesondere Anzeigen, die:

  • nach „Finanzagenten“ oder Produkt- oder Qualitätstester für Bankprodukte für einfache Nebenjobs suchen,
  • keinerlei berufliche Qualifikation verlangen,
  • ungenau formuliert sind oder viele Rechtschreibfehler enthalten,
  • lediglich die Angabe eines Bankkontos fordern,
  • nur eine Kontaktmöglichkeit über WhatsApp oder eine einfache E-Mail-Adresse bieten.

Wenn die Auftraggeber Sie auffordern sollten, ihnen Konto-Zugangsdaten oder Bankkarten zu übermitteln, sollten Sie dieser Aufforderung keinesfalls nachkommen!

Treffen solche Punkte zu, sollte man sich keinesfalls bewerben und die Anzeige sowohl der Polizei als auch der jeweiligen Plattform melden.

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